Insbesondere bei großen und tiefbrüstigen Hunderassen kommt eine Magendrehung gehäuft vor, aber auch bei mittleren und kleinen Hunden kann sie auftreten. Tiere zwischen 5 und 9 Jahren sind am ehesten betroffen. Bei einer Magendrehung dreht sich der Magen des Hundes um die eigene Achse.
Unbehandelt endet sie für den Hund innerhalb weniger Stunden tödlich.
Die Symptome können je nach Einzelfall mehr oder weniger stark auftreten
- typisch ist der aufgeblähte Bauch
- der Hund ist unruhig, läuft hin und her, sitzt viel
- kein Platz ist ihm recht – er wechselt häufig zwischen Liegen, Stehen und Umhergehen, mit tiefhängendem Kopf, mit eingezogenem Bauch und gekrümmten Rücken
- er will nichts fressen
- starker Speichelfuss
- häufiger Würgereiz, er versucht sich vergeblich zu erbrechen oder Kot abzusetzen
- der Bauchumfang kann im fortschreitenden Verlauf trommelartig zunehmen
- wenn man vorsichtig gegen die Bauchwand klopft, ist ein Trommel-ähnliches Geräusch zu hören
- der aufgeblähte Magen kann auf die Lunge drücken und die Atmung behindern mit der Folge von Atemnot
- im weiteren Verlauf setzt eine Teilnahmslosigleit ein bis zum Schockzustand
- stark erhöhter Puls; ggf. den Herzschlag überwachen mit Puls prüfen
Quelle und mehr Infos unter:
https://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/magendrehung